ENGINEERING setzt sich durch die Verwendung einer gendergerechten Sprache für mehr Vielfältigkeit und Diversität ein.
Wir von ENGINEERING verfolgen einen diskriminierungsfreien Umgang miteinander und setzen daher auf Vielfältigkeit und Diversität. Wir sind davon überzeugt, dass gemischte Teams zu mehr Erfolg im Unternehmen führen und sehen uns daher in der Verantwortung dies zu fördern. Dazu gehört für uns auch, dass wir niemanden mit unserer Sprache ausgrenzen. Durch unsere Sprache haben wir einen großen Einfluss auf unser Denken und unsere Wahrnehmung. Wir können unsere Sprache als Instrument nutzen, um Gleichberechtigung und Vielfalt zu fördern. Daher haben wir eine Leitlinie zum gendergerechten Sprachgebrauch im Unternehmen erarbeitet.
Bei der Verwendung einer gendergerechten Sprache gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten.
Wir verwenden vermehrt neutrale Begriffe oder Partizipien. Beispielsweise schreiben wir in unserer internen Kommunikation nicht mehr „Liebe Kolleginnen und Kollegen“, sondern „Liebes ENGINEERING Team“. Durch die Nutzung dieser Formulierungen werden automatisch alle Menschen miteingeschlossen.
Als Genderzeichen haben wir uns dazu entschieden, den Doppelpunkt zu verwenden. Zwar gibt es noch andere Genderzeichen, wie das Gender-Sternchen oder den Gender-Gap. Allerdings finden wir, dass sich der Doppelpunkt gut in den Lesefluss integrieren lässt, daher haben wir uns für dieses Genderzeichen entschieden.
Um allen den Einstieg in die Verwendung einer gendergerechten Sprache zu vereinfachen, haben wir ein Stufenmodell zur Umsetzung entwickelt. Unser Stufenmodell besteht aus drei Stufen: Muss, Soll und Kann. Die erste Stufe betrifft die interne und externe Unternehmenskommunikation. Hier haben wir als ENGINEERING den eigenen Anspruch, dass bei jeglicher schriftlichen Unternehmenskommunikation wie beispielsweise bei sämtlicher Marketing- und PR-Kommunikation oder unserer Webseite eine gendergerechte Sprachweise verwendet werden muss.
Die zweite Stufe betrifft alle Vorstandsmitglieder, Führungskräfte und Manager:innen. Diese sollten zumindest eine gendergerechte schriftliche Kommunikation verwenden.
Die dritte Stufe betrifft alle Mitarbeiter:innen der ENGINEERING. Wir legen viel Wert auf ein harmonisches Miteinander und dass sich alle Mitarbeiter:innen wohlfühlen. Wir wollen ihnen zeigen, dass die gendergerechte Sprache eine Reise ist, bei der der Weg das Ziel ist. Das bedeutet, dass wir den Mitarbeiter:innen die Möglichkeit geben wollen, dass sie eine gendergerechte schriftliche sowie verbale Kommunikation nutzen können, in dem wir sie dabei durch unsere Leitlinien, Schulungen usw. unterstützen. Hier erwarten wir nicht, dass alle dies perfekt umsetzen können, uns geht es vielmehr darum, dass sich alle so wie es ihnen individuell möglich ist, in den Prozess begeben und dazu lernen.
Uns ist bewusst, dass gendergerechte Sprache unangenehm sein kann und verunsichern kann, Diskriminierung aber auch, deswegen halten wir von ENGINEERING ein Umdenken für notwendig!
Weitere Informationen zu unserer Women@ENG Initiative und zur Verwendung einer gendergerechten Sprache finden Sie auf unserer Webseite unter Corporate Social Responsibility.